Ariane Arcoja
Eine außergewöhnliche Vielseitigkeit kennzeichnet die Karriere der Mezzosopranistin Ariane Arcoja. Sie bewegt sich im klassischen Repertoire ebenso sicher wie in der Musik der Gegenwart – von klassischer Moderne über experimentelles Musiktheater, Performance, Lied, Chanson, Musical bis hin zu Melodram und Sprechtheater.
Die aus deutsch-spanischem Elternhaus stammende Sängerin und Schauspielerin wuchs in Soller/Mallorca und Trier auf.
Nach dem Abitur studierte sie zunächst Literatur und Philosophie.
Ihre künstlerische Ausbildung erhielt sie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Sologesang und Schauspiel) mit dem Abschluss Operndiplom.
Sie war Stipendiatin der Rotary-Stiftung sowie der Oscar und Vera-Ritter Stiftung.
Schon während des Studiums kam es zu intensiver Beschäftigung mit zeitgenössischer Musik. (Meisterklasse Aribert Reimann)
Noch während des Studiums:
Gründung des Musikensembles L'art pour L'art.
Berufliche Stationen:
Weltweite solistische Konzerttätigkeit mit Gastspielreisen u.a. nach Großbritannien, Italien, Spanien, Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Brasilien, sowie in die USA und Kanada.
Mitwirkung an internationalen Festivals wie Berliner Festwochen, Steirischer Herbst Graz, Musik der Zeit Köln, Holland Festival, Wiener Festwochen, Festival Turino.
Produktionen an allen deutschen Rundfunkanstalten.
Solistische Engagements an zahlreichen deutschen Bühnen wie Staatsoper Hamburg, Musiktheater im Revier (MIR) Gelsenkirchen, Staatstheater Oldenburg, ZO'on Musiktheater Wien, Neue Oper Wien, Bayreuther Festspiele.
Ihr Opernrepertoire reicht von Monteverdis Ottavia ( Krönung der Poppea), Dido (Dido und Aeneas), bis zum modernen Musiktheater. Hierzu zählen u.a. : Cherubino, Marcellina (Figaro), Dorabella (Cosi fan tutte), Olga, Larina, (Eugen Onegin), Principessa, Zita (Il Trittico), Mrs.Sedley (Peter Grimes), Gräfin (Pique Dame), Mescalina ( Le Grand Macabre), Grainger ( Dream Palace), Elvira (Butterfly Equation), Dolly (Hello Dolly).
Auszug Pressestimmen:
….Sowohl die deutsche Sopranistin Ariane Arcoja als auch der englische Tenor Neil Jenkins sind den speziellen, hohen Anforderungen, die diese Partitur stellt, absolut gewachsen. Beide sind – international renommiert – versehen mit einer beneidenswert geschmeidigen Stimmführung, die sie in wundervolle Klangfarben und geschliffen profilierten Ausdruck umzusetzen verstehen.
de gelderlander, Will Kox (Holland) über Henzes „Voices“
….mit einer Fürstin, Ariane Arcoja, die wie keine andere an diesem Abend mit dem Text arbeitet und Charisma noch lässig aus dem Ärmel schüttelt...
Opernwelt, Jürgen Breiholz über Puccinis „Il Trittico“